Mittelschule Wiesentheid

Zeig, was in dir steckt!
 

Veranstaltungen- Aktionen 2021/22

Abschlussfeier der Mittelschule Wiesentheid

Bei wunderbarem Wetter wurden die Schülerinnen und Schüler der vier Abschlussklassen der Mittelschule Wiesentheid verabschiedet. Schulleiterin Susanna Zeier hob hervor, dass die Prüfungen nach den zwei Jahren unter Corona-Bedingungen besonders gut ausgefallen sind. Für den Schulverband sprach der Prichsenstädter Bürgermeister René Schlehr, für den Elternbeirat Sonja Ebert. In der kurzweiligen Veranstaltung wurde jeder einzelne Schüler von der Klassenlehrkraft in wenigen Worten gewürdigt. Die Klassenlehrkräfte der zwei neunten Klassen waren Jutta Brust und Kristina Schneider, Klassenleiterin der 10. Klasse war Lisa Kapp und die Praxisklasse wurde von Wolfgang Lurati geleitet. Der Abend klang mit einem vielfältigen Buffett aus, das von den Eltern beigesteuert wurde.
Folgende Schülerinnen und Schüler verlassen die Mittelschule Wiesentheid: Praxisklasse: Taqi Al Elayawi, Gerganan Angelova, Szymon Cyran, Joleen Donath, Robert Dubiec, Mansur Hasanzada, Selene Kossyk, Christopher Maier, Nico Neuwirt, Maximilian Schulz, Emelie Sendner, Zoé Zengei, Klasse 9a: Isabel Baier, Jannick Bauer, Cincia Dehn, Paul Dietrich, Julia Dittrich, Selina Endres, Elli Enk, Deacon Espinosa, Michael Hofmann, Nancy Jaekel, Hanna Kaczor, Otylia Kielbowicz, Maximilian Knaub, Hannes Mahr, Francesco Manzo, Emely Rößner, Daniel Schlüter, Helena Wehr, Moritz Werner, Klasse 9G: Gunnar Behringer, Levin Christ, Tobias Dorbert, Leon Gärtner, Niklas Gärtner, Lucas Geisel, Joel Krister, Amely Merkel, Lea Rügamer, Milena Troglauer, Marcus Wratil, Baraa Alhamoud, Klasse 10M: Mohamad Alkirawan, Daniela Butilca, Carmen Csizmadia, Michelle Di Turo, Joachim Eberhardt, Alisa Ferent Popescu, Carla Martorelli, Eszter Mihaly, Darius Mucea, Gordon Vogler, Nicole Werwein, Johannes Zerner
Als Prüfungsbeste wurde geehrt: Praxisklasse: Robert Dubiec (3,4), Mansur Hasanzada (2,6) Klasse 9a: Helena Wehr (1,7), Elli Enk (2,1) Klasse 9G: Leon Gärtner (2,1), Milena Troglauer (2,1) Klasse 10M: Eszter Mihaly (1,2) Daniela Butilca (1,6), Gordon Vogler (1,6)



















In den Schuhen von Robin Hood
Bogenschießen gehört zu den Präzisionssportarten und ist seit 1972 auch eine olympische Sportart. Die Geschichte des Pfeils und Bogens geht aber 14 000 Jahre weiter zurück als man noch Feuersteine als Spitzen benutzte. Hinzu kommen der gebogene Stock und die Sehne, die zusammen die Basis bilden. Mit derartigen Werkzeugen wurden die Ganztagsklassen beim Projekt „Bogenschießen“ zwar nicht ausgestattet, aber eine professionelle Ausrüstung sollte es dann schon sein.
Im Juli erfuhren die G-Klassen in einem zweimaligen Kurs wie stark die richtige Körperhaltung, die nötige Ruhe und Konzentration das Ergebnis beim Zielscheibenschießen beeinflusste. Ein guter Schütze wird eins mit seinem Bogen und bildet eine Einheit aus Körper und Geist. Von 10 – 18 m Entfernung versuchten sie eine Zielscheibe zu treffen, was zunächst einfacher aussah als es war. Nach mehrmaligen Durchläufen wurden erste Erfolgserlebnisse der Schützen sichtbar. Die Projektleiterin Frau Uri, die mit ihrer jahrelangen Erfahrung, den Schülern die wichtigsten Grundzüge des traditionellen intuitiven Bogenschießens näherbrachte, achtete auf die konsequente Einhaltung der wichtigsten Sicherheitsregeln, da es sich um keine ungefährliche Sportart handelt.
Den Schülern und Schülerinnen bereitete das Ausprobieren dieser herausfordernden wie auch exotischen Sportart große Freude. Darüber hinaus lernten sie die besten Zutaten, um ein Ziel zu erreichen: Mentale Kraft, Ruhe und Gelassenheit.




Bundesjugendspiele 2022 – zeig, was in dir steckt!
Nach der Pandemie konnten endlich wieder die Leichtathletikwettkämpfe durchgeführt werden. Zum Glück spielte alles mit: nicht zu heißes Wetter, über 200 sportliche Schüler und Schülerinnen von der 5.-8. Klasse, tatkräftige Lehrkräfte und Helfer an den vorbereiteten Stationen, ein bestens vorbereiteter Elternbeirat, der die Akteure mit divers belegten Brötchen, Laugenbrezeln und Muffins sowie kühlen Getränken in der Pause versorgte.
Nach der Begrüßung durch Frau Zeier und einigen Informationen zum Ablauf von Frau Brunner ging es zum Aufwärmen, das Frau Zehnder für die Mädels und Herr Hingkeldey für die Jungs der Schule übernahmen. Anschließend zeigten die jungen Sportler und Sportlerinnen an den Stationen, was in ihnen steckt. Die Auswertung der Leistungen übernahm Herr Andres unterstützt von Frau Göpfert. Zum Abschluss konnte sich jeder noch über ein vom Elternbeirat gesponsertes Eis zur Abkühlung freuen.





Mottowoche vom 02.05.2022-06.05.2022
(Gordon Vogler, Klassensprecher 10M)

Wie im vorherigen Jahr gab es auch heuer wieder eine Mottowoche an unserer Schule, welche vom 02.05.2022 bis zum 06.05.2022 lief. Dieses Jahr wurde sie von der 10M vorgeschlagen und die Klasse rief auch die anderen Abschlussklassen und die Schulleitung auf, mitzumachen. Das Motto für Montag war „Rentner“, für Dienstag „Mafia“, für Mittwoch „Bad Taste“, für Donnerstag „Nerds“ und schließlich für Freitag „Schüler-Lehrer-Tausch“. Aber, was kann man sich unter diesen Mottos vorstellen?
Nun, am Montag zogen sich die Abschlussklassen an wie Rentner. Hier waren Stöcke und Rollatoren ganz groß in Mode.
Am Dienstag traten die Klassen als zwielichtige Gestalten aus den Abgründen der organisierten Kriminalität auf: Der Mafia. Dunkle Anzüge für die Mafiabosse und deren Handlanger, dunkle Kleider für die Mafiabräute und auch der ein oder andere Koffer verkörperten hier die dunklen Machenschaften.
Das Motto des Mittwochs, „Bad Taste“, also „schlechter Geschmack“, war leicht umzusetzen: Einfach Kleidungsstücke und -stile wild miteinander vermischen und Klassiker wie Socken in Sandalen oder „Hochwasserhosen“ anziehen. Hier ließen alle Beteiligten ihrer Kreativität freien Lauf.
Am Donnerstag kamen auch die Nerds, oder „Streber“ zum Zug: von Hosenträgern und Brillen bis zu Naturwissenschaftsbüchern und Taschenrechnern war hier alles gegeben. Auch die schlauen Blicke fehlten nicht.
Der Freitag war der letzte Tag der Mottowoche, und hier war „Schüler-Lehrer-Tausch“ angesagt, also kamen die Schüler als Lehrer aller Fächer gekleidet zur Schule, während die Lehrerschaft den Spieß endlich umdrehen konnte: Von Jackett, Schlips und Umhängetasche bei den „Lehrern“, bis zu Schlabberhosen und Hoodies bei den „Schülern“ war hier alles vertreten. Selbst das Verhalten beider Seiten änderte sich für einen Tag…
Die Mottowoche 2022 ist vorbei, und wir hoffen, sie hat allen Beteiligten doch Spaß gemacht!
Bleibt gesund und passt auf euch auf!






Selbstverteidigungsprojekt der Klasse 5g

Wir, die Klasse 5g, hatte im April bei der Taekwando-Großmeisterin Julia Fehrer Selbstverteidigungstechniken gelernt. Dabei ist die höchste Kunst der Selbstverteidigung, gefährliche Situationen zu erkennen und so zu reagieren, dass eine Verteidigung gar nicht nötig ist. Viele Gefahren können schon im Vorfeld umgangen werden, indem man sie erkennt und ihnen aus dem Weg geht.
Wir schulten unseren Blick für solche Situationen und tauschten unsere Erfahrungen aus. Für den Fall eines Angriffs übten wir auch Handgriffe, mit denen wir uns befreien können. Während des Projekts hat uns Frau Fehrer immer wieder auf die Probe gestellt, in dem sie uns als „Fremder“ angesprochen hat.
Unseren Willen und unseren Mut einzusetzen, lernten wir in Rollenspielen. Unsere Stimme kam zum Einsatz und auch unsere Fäuste gegenüber Boxkissen. Mit einem lauten Kampfschrei können wir unsere Kraft besser bündeln. Außerdem wurden wir darin bestärkt, dass wir selbstbewusst auftreten und uns nicht anfassen lassen, wenn wir das nicht wollen, weil es unsere Körper ist, über den wir bestimmen.
Zwei Dinge waren der Großmeisterin sehr wichtig: Erstens Schlagtechniken sind nur in einer Angriffssituation erlaubt und zweitens in Übungen stoppen wir,  bevor wir unseren Partner treffen.
Das Projekt beendeten wir mit einem lautstarken „Kamsahamnida!“, was auf Koreanisch „Danke!“ bedeutet.
Von Johanna, Emma, Evelyne, Lukas und Mhmud aus der 5g




Ukraine-Friedensstunde in der Mittelschule Wiesentheid

Aufgrund des in der Ukraine wütenden Kriegs hat sich unsere Schule dazu entschlossen, aktiv zu werden und in den Klassen für die Ukraine Spendengelder zu sammeln. Aus diesem Grund wurde am Mittwoch, den 06. April 2022 eine Friedensstunde organisiert, bei der die verschiedenen Klassen ihre Ukraine-Aktionen vorstellen durften.
Unsere Rektorin Frau Zeier begrüßte die Schüler*innen und Lehrer*innen gemeinsam mit dem Lied „Imagine“ von John Lennon. Anschließend folgten Friedensgebete unter Anleitung der Religionslehrkräfte Frau Sohn und Frau Kastner, unterstützt von bunt gemalten Friedensplakaten. Die Klasse 9 M gestaltete mit Frau Schenk Infoplakate über die Ukraine, die in der Aula hängen. Die 9G backte mit Frau Schneider Kekse in Herzform, die blau und gelb überzogen waren. Sie verkauften die Kekse und die Einnahmen wurden als Spende weitergegeben. Die Schüler aus der Klasse 6a sammelten mit Frau Fischer Spielzeuge für ukrainische Kinder in Deutschland. Die siebten Klassen bastelten und verkauften Eierbecher mit Frau Bauer, um das Geld ebenfalls zu spenden. Die Ethikgruppe 9/10 sowie die achten Klassen bemalten und beschrifteten Hoffnungsstreifen mit Frau Kapp, um Solidarität zu zeigen. Die Klasse 5G von Frau Trunk stellte mit gelben und blauen Heften ein Peace-Zeichen dar, während die Schüler der fünften Klassen im Fach Werken und Textiles Gestalten mit Frau Mitterweger auch noch blau-gelbe Herzketten nähten und diese an alle Schüler*innen und Lehrer*innen verteilten. Die Praxisklasse hatte mit Frau Schöller Osternester mit Eiern gebacken und diese verkauft.
In allen Klassen wurden Spendenläufe abgehalten: Der gespendete Betrag hing davon ab, wie viele Runden die Schüler der Klassen liefen und wie viel Geld diese pro Runde gespendet bekamen. Die geplante Laufzeit betrug zwischen 30-45 Minuten, in welcher sich die Schüler zwischen Rennen und Laufen abwechseln konnten, denn es galt das Motto: „Höchstleistungen für den Frieden“. Die Schüler liefen einmal um das Schulgebäude herum. Organisiert wurde der Spendenlauf von Frau Brunner und Herrn Andres.
Im Hintergrund agierte Konrektor Wolfgang Lurati als Techniker und legte das Abschiedslied „Komm wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg auf. Es beendete die Friedensstunde unserer Schule: Lehrer*innen und Schüler*innen zogen symbolisch in den Frieden, gemeinsam Hand in Hand durch die Turnhalle.
Anschließend veranstaltete der Elternbeirat der Mittelschule unter der Leitung von Frau Sonja Ebert einen Pausenverkauf mit selbst zubereiteten Speisen und spendeten auch hier ihre Einnahmen.
So können insgesamt 3500,-€ an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe, Stichwort Zeitungen helfen, überwiesen werden.
Eszter Mihály, Gordon Vogler, 10 M
Bilder: Mittelschule Wiesentheid