Auch in Corona-Zeiten waren unsere Schüler künstlerisch aktiv und sendeten uns ihre Werke zu. Hier können Sie sich durch die Ergebnisse klicken!
Es war ein besonderer Malwettbewerb der Raiffeisenbank Wiesentheid: der 50. Auch das Thema war ein besonderes: Glück. Nicht leicht umzusetzen. Dennoch gelang es auch dieses Jahr wieder einem Schüler und zwei Schülerinnen der Nikolaus-Fey-Mittelschule Preise zu gewinnen. Da aufgrund von Corona die offizielle Preisübergabe leider ausfallen musste, erfolgte diese – auf Abstand - am 25.06. im Rektorat der Schule:
1. Preis: Annika Paul, 8a
2. Preis: Fiona Heumüller, 8m
3. Preis: Golzar Naseri, Deutschklasse
Die übrigen Schüler wurden mit kleineren Preisen für ihre Ideen und Anstrengungen belohnt.
Im Corona-Homeschooling beschäftigten sich die Schüler mit dem Thema Werbung. Da gehören natürlich auch die Tricks der Werbemacher hinzu. Auch unsere 5. Klässer sind gute Werbemacher! Noch skeptisch? Dann sehen Sie sich mal unsere Ergebnisse an!
Bericht und Foto: Gerlitta Brunner
Am Montag stand das erste Schulhandballturnier für die Mädchen III/2 der Nikolaus-Fey Mittelschule auf dem Programm, und für einige Spielerinnen war es sogar das erste Handballspiel ihres Lebens. Ihre Gegnerinnen der Mittelschule Iphofen waren körperlich und spielerisch überlegen. In ihren Reihen waren gleich 5 Vereinsspielerinnen, wir hatten dagegen nur eine Vereinsspielerin. Iphofen legte gleich furios los und führte schnell mit 1:5. Die Wiesentheider Mädchen fanden schließlich ins Spiel und konnten bis zur Pause auf 7:8 verkürzen. Doch diese Aufholjagd forderte ihren Tribut. In der zweiten Hälfte leisteten sie sich einige vermeidbare Fehler, die der Gegner zu schnellen Toren zu nutzen wusste. Auch wenn der Abstand immer mehr wuchs, gaben die von Gerlitta Brunner betreuten Mädchen nicht auf und kämpften bis zum Ende. Am Schluss hieß es dann 11:20.
Torschützen: Lea 7, Baraa 2, Julia 1, Amelie 1
Das Thema Handy ist in vielen Familien ein Dauerbrenner. Eltern stören sich an der Handynutzung ihrer Kinder, die Kinder und Jugendlichen fühlen sich von den Eltern gegängelt. Um die Eltern hier zu stärken, fand am 14.02. ein Elterncafé zu genau diesem Thema statt.
17 Teilnehmer folgten dabei aufmerksam den Ausführungen von Frau Kuhmann, einer systemischen Paar- und Familientherapeutin. Zunächst wurden Faktoren gesammelt, die zu einem erhöhten Risiko von Suchtverhalten führen können, etwa mangelndes Selbstwertgefühl, Einsamkeit, schlechte Vorbilder und viele mehr. Dann wurde besprochen, woran man erkennt, wenn die Handynutzung nicht mehr im normalen Bereich liegt. Hier wären unter anderem Alarmzeichen, wenn das Handy unentbehrlich wird, wenn man sich selbst gar nicht mehr unter Kontrolle hat. Das alles ist wichtig zu wissen, schließlich hat ein Suchtverhalten gefährliche Folgen. Neben Bewegungsmangel, Schlaf- und Konzentrationsstörungen führt eine Sucht oft auch in die Isolation.
Besonders interessant wurde es, als es darum ging, was man als Eltern tun kann. Immer wieder wurde auf den Vorbildcharakter der Erwachsenen verwiesen, darauf, dass man das Kind stark machen muss im sozialen Umfeld (Freizeitaktivitäten, Vereine...), aber auch, dass man dem Kind Vertrauen entgegenbringen sollte. Wenn man als Eltern selbst Angst hat, wenn das Kind ohne Handy aus dem Haus geht, darf man sich auch nicht wundern, wenn das Kind viel Zeit an dem Gerät verbringt.
An dieser Stelle schaltete sich unsere Jugendsozialarbeiterin ein, die an Beispielen verdeutlichte, dass Cybermobbing ein Dauerthema bei den Schülern ist. Eltern riet sie ruhig zu bleiben, unerwünschte Kontakte zu blockieren, Fehlverhalten zu melden, aber diese auch zu dokumentieren, etwa mittels Screenshots. Sie empfahl neben der EU-Website klicksafe.de, die viele Informationen für Eltern bietet, auch die App family link. Dieses ermöglicht es Eltern, die Smartphones ihrer Kinder individuell einzustellen, etwa durch die Vorgabe von Nutzungs- und Sperrzeiten (beispielsweise würde dann nachts das Handy nicht mehr gehen). Auch können Apps erst heruntergeladen werden, wenn diese zuvor von den Eltern freigegeben wurden.
Alles in allem war der Nachmittag sehr informativ!
Seit einigen Jahren wird an allen bayerischen Schulen der LehrplanPlus Jahrgangsstufe für Jahrgangsstufe eingeführt. Inzwischen ist er in der 7. Klasse angekommen. Vor einigen Jahren gab es dazu Einführungsveranstaltungen für die Lehrkräfte, doch stellen sich mit der Praxis neue Fragen: Was ändert sich wirklich im Unterricht? Wie können dementsprechende Prüfungsformate aussehen?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Lehrer in einer schulinternen Fortbildung an einem Mittwochnachmittag im Januar. Seminarleiter Funk zeigte auf, dass der neue Lehrplan einen etwas anderen Blickwinkel als bisher einnimmt, indem er beschreibt, was man bei den Schülern am Ende sehen (und damit auch prüfen) kann: die erreichte Kompetenz. Dadurch müsse sich auch der Unterricht in Teilen verändern, Praxisteile und mündliche Prüfungsformate nähmen mehr Raum ein. Lebhafte Diskussionen über darin enthaltene Chancen und Probleme für unsere Schüler zeigten, dass unsere Lehrerschaft sich intensiv Gedanken macht, unsere Schüler in einer für sie optimalen Weise zu fördern.
Unsere sportliche Mittelschule dank unserer Sportler
Wie schon in den letzten Jahren nahmen herausragende Sportler unserer Schule unter der Leitung von Frau Brunner im Schuljahr 2018/19 an verschiedenen Schulsportwettbewerben teil.
Beim Schulhandball traten die Jungs und Mädchen im Bezirksfinale in Amorbach an, um ihre Spielqualitäten unter Beweis zu stellen. Dabei konnten die Mädchen den 2. Platz erringen und die Jungs den 3. Platz (siehe auch Urkunden).
In Iphofen traten 3 Mannschaften unserer Schule beim Landkreiswettbewerb in der Leichtathletik an. Dabei konnte sich die Schule neben einem 4. Platz der Jungen IV auch den 3. Platz bei den Jungen III/2 sowie einen grandiosen 1. Platz bei den Mädchen IV sichern. Diese Erfolge wurden auch bei der Sportlerehrung des Marktes Wiesentheid gewürdigt.
Auch in diesem Schuljahr ist es geplant, mit sportlichen Schülern zu den verschiedenen Wettbewerben zu fahren und sich mit anderen Schulen zu messen.
Text und Bild: Gerlitta Brunner
In der Woche vor den Weihnachtsferien fand der Weihnachtsgottesdienst statt, den unsere Religionslehrerin Frau Kastner mit Schülern zusammen vorbereitet hat. Er war als Fortsetzung des Schuljahresanfangsgottesdienstes konzipiert, in dem es darum ging, dass nur die Samen für ein gutes Zusammenleben, nicht jedoch das gelingende Miteinander selbst vom Himmel mitgegeben werden können und es darum an jedem selbst ist, seinen Teil beizutragen. Auch dieses Mal traten daher die himmlischen Engel aus der 9M auf, um eine erste Bilanz zu ziehen. Begleitet wurde der Gottesdienst von Schülern aus der 6G, die als Chor mitwirkten und von zwei Lehrkräften an der Gitarre.
Im Oktober begaben sich sechs Klassen der Nikolaus-Fey Mittelschule Wiesentheid zusammen mit ihren Lehrern rund um Wiesentheid auf die Suche nach weggeworfenem Müll. Dabei kamen zahlreiche Säcke mit unterschiedlichen Fundstücken zusammen: Grillroste, mehrere Radkappen, Metallstangen, zahlreiche Spirituosenflaschen, ein monströses, schweres, abgebrochenes Teil einer Egge und weitere gewöhnliche und ungewöhnliche Müllabfälle. Ziel der Aktion war es, die Kinder für eine saubere Umwelt zu sensibilisieren, ihnen zu zeigen, dass Müll die Umwelt verschandelt und sie schädigt. So meinte eine Schülerin entrüstet, als die den Müll an der Mitfahrbank entdeckte: „Warum liegt hier lauter Müll rum, wenn doch gleich neben der Bank ein Abfalleimer steht?“ und sammelte zusammen mit ihren Mitschülern den weggeworfenen Unrat ein. Mit dieser runden Aktion der Tour de Müll konnten die Schüler erfahren, dass jeder etwas für eine saubere Umgebung tun kann, wenn er will. Zur Stärkung gab es zum Abschluss eine Brotzeit, die der Markt Wiesentheid zur Verfügung stellte.
Text und Bild: Gerlitta Brunner
Am Dienstag, 1.10.2019 besuchte die Klasse 8M die diesjährige Mainfrankenmesse in Würzburg. Der Ausflug stand – im Sinne der achten Jahrgangsstufe – ganz im Zeichen der Themen Berufsorientierung und Berufswunsch.
Bepackt mit Fragen und Messeplänen machten sich die Schüler/innen in Kleingruppen auf, um Informationen über ihre Wunschberufe zu ergattern. Von Bundeswehr und Bankkaufmann/frau über Polizei bis hin zur Zahnarzthelferin standen zahlreiche Ausbildungsberufe im Fokus der Schüler.
Teils war der Weg zu den ersehnten Informationen etwas beschwerlich, da zuerst einmal der betreffende Stand gefunden werden musste. Doch am Ende des Tages hatten alle 18 Schüler und Schülerinnen ihren Auftrag erfüllt und es blieb sogar noch Zeit für andere spannende Dinge auf der Messe. Hoch im Kurs standen die Halle mit den neuesten Spielen und diverse Beauty-Stände. Wenn auch nicht alle Schüler/innen die Möglichkeit hatten, sich über ihren persönlichen Wunschberuf zu informieren, so war der Ausflug dennoch für alle ein gelungener Tag.
Die ersten Tage des neuen Schuljahrs waren ins Land gezogen. Am Wandertag, Montag, den 23.09.19 machten wir uns auf, mit dem Bus zum Steigerwaldzentrum Handthal zu fahren. Umwelterziehung ist ein wichtiger Bestandteil im neuen Lehrplan und damit wollten wir uns auch gleich zu Beginn beschäftigen. Dort wurden wir von zwei Förstern empfangen. Für unsere Klasse war eine Försterin zuständig. Zuerst erfuhren wir die Zusammenhänge zwischen dem Wasservorkommen auf der Erde und dem Wald als Wasserspeicher. In einem Gruppenspiel, bei dem eine Gruppe das wiederverfügbare Wasser in einen Eimer becherte, die zweite Gruppe das verbrauchte Wasser wegschöpfte erlebten wir handlungsorientiert die Bedeutung des Wassersparens.
Bei einer kleinen Waldwanderung mit Rast lernten wir den bewirtschafteten Buchenwald kennen und erkannten auch eindrucksvoll Trockenheitsschäden an den Bäumen. Dass alle Kinder einstimmig trotz leichtem Regen draußen bleiben wollten und bestens ausgerüstet waren mit passender Kleidung und gutem Schuhwerk, beeindruckte die Försterin sehr.
Im trockenen Werkstattraum machten wir noch ein Experiment mit dünnen Birkenbaumscheiben. Jeder Schüler bekam auf seine Baumscheibe zunächst einen Spritzer Spülmittelwasser. Wenn man anschließend von der anderen Seite Luft mit dem Mund durch die Baumscheibe presste, dann sah man an der Schaummenge, wo der Querschnitt die Wasserleitbahnen hatte, nämlich am äußeren Rand.
Ein weiteres Experiment mit einem Wald- und einem Ackerbodenmodell, durch die mit Tinte gefärbtes Wasser geschüttet wurde, zeigte, dass der Waldboden Wasser gründlich filtern kann, denn das langsam heraustropfende Wasser war wieder ganz klar.
Schnell ging dieser interessante Vormittag zu Ende. Der Nachmittagsunterricht entfiel an diesem Tag. und die Kinder fuhren um 13 Uhr mit dem Schulbus nach Hause.
Ganz neu im Schuljahr 2019/2020 ist die Arbeitsgemeinschaft „Gesunder Pausenverkauf“ der 6G, die von Frau Scheuermann zusammen mit Frau Schöller durchgeführt wird, was durch die besondere Förderung des Ganztags möglich wird.
An drei Freitagen im Monat verkauft immer eine Gruppe von fünf Schülern in den Pausen in der Mittelschule und in der Grundschule selbstgemachte gesunde Pausenbrotzeiten. Momentan sind es die Laugenstange zu 0,80 €, die Butterlaugenstange zu 1,00 € und das Fitnessbrötchen bestrichen mit Frischkäse und belegt mit geraspelten Karotten, Mais, Paprikaringen, Gurkenscheiben und Salatblättern zu 1,50 €.
Es macht den Schülern großen Spaß die Sachen selbstständig einzukaufen und zuzubereiten. Dabei üben Sie im Team hauswirtschaftliche Fertigkeiten sowie Rechnen ganz nebenbei und lebenspraktisch.
Einmal im Monat kann eine andere Klasse der Mittelschule den Pausenverkauf übernehmen und ihre Ernährungskreativität ausprobieren.
Eine Schülerin träumt: Sie ist in einem Geschäft im Himmel und kann sich alles wünschen: Gute Noten, keinen Streit, gelingende Freundschaften… Die Engel hören sich das alles an. Nach einer Weile antworten sie: „Sie haben das falsch verstanden. Wir verkaufen keine Produkte, sondern nur die Samen!“
Dieses von Schülern gestaltete Anspiel enthielt die Kernbotschaft, die die Religionslehrkräfte Marina Nikola und Gitana Kastner den Schülern im ökumenischen Gottesdienst mitgeben wollten. Es liegt an jedem selbst, ob er diese Samen zu einer schönen Frucht machen kann. Hoffen wir, dass möglichst allen in der Schulfamilie das dieses Jahr gelingt! Der gemeinsame Gottesdienst der gesamten Schule in der St. Mauritius-Kirche war jedenfalls ein besinnlicher, schöner Anfang.